Photovoltaik

Solarstrom - Energie mit Zukunft

Unter Photovoltaik, auch Fotovoltaik geschrieben, versteht man die direkte Umwandlung von Sonnenenergie in elektrischen Strom durch Solarzellen.

Die Sonne steht weltweit kostenlos und unbegrenzt zur Verfügung. Sie gibt täglich genug Energie ab, um das 10.000-fache dessen, was die gesamte Menschheit derzeit verbraucht. Mit Photovoltaik wird diese Energie effizient, flexibel und gewinnbringend genutzt. Bei der Investition in die solare Stromerzeugung werden Sie Kraftwerksbesitzer. So rentiert sich eine Photovoltaikanlage sehr schnell.

Solarstrom selbst verbrauchen ist rentabel!

Photovoltaikmodule produzieren Gleichstrom, der über Kabel in den Wechselrichter geleitet wird. Dieser wandelt den produzierten Gleichstrom in netzfähigen Wechselstrom um. Über den Einspeisezähler, der die gewonnene Energiemenge dokumentiert, gelangt der Strom zur Eigennutzung in Speicher, meist Akkumulatoren.

Weitere Informationen zu Förderungen und EEG-Vergütungssätzen finden Sie unter: www.kfw.de und www.solarwirtschaft.de.

Produktbeschreibung

Photovoltaikmodule bzw. Solarmodule sind elektrisch, anschlussfähige Einheit aus mehreren Solarzellen, welche mit Witterungsschutz (Glas) in eine Rahmung eingebettet sind. Bei den Zelltypen unterscheidet man sowohl von Halbleitermaterial als auch nach Zelltechnologie wie waferbasiert bzw. dünnschichtiges Material. Ein wichtiges Halbleitermaterial ist Silizium. Im Jahr 2013 wurden etwa 90 % aller weltweit verkauften Solarzellen aus Silizium hergestellt, wobei von den dünnschichtigen Zellen, welche teilweise mit Cadmiumtellurid angefertigt werden, nur rund 10 % auf den Markt kamen. Es kommt umgangssprachlich fälschlicherweise vor, dass Sonnenkollektoren als Solarzellen bezeichnet werden. Sonnenkollektoren erzeugen keinen elektrischen Strom, diese sind Prozesswärmer, welche bei der Warmwassergewinnung bzw. Heizungsunterstützung eingesetzt werden.